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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 37

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Uberblick. 37 wegen größtenteils Tundra und Wald. — Gesundheitsfeindlich wird das Klima auf den Snndainseln durch die Malaria; aus Indien stammt die Cholera, in Vorderasien kommen Aussatz und Pest vor. 4. Die Tier- und Pflanzenwelt Asiens ist besonders durch zahlreiche Haustiere und durch die Menge nutzbarer Pflanzen gekennzeichnet. Aus Vorder- und Hochasien stammen die meisten unserer Getreidearten, ferner Weinstock, Kirschbaum und Edelobst, Rose, Hanf und Flachs. Endlich haben hier wichtige Haustiere, als Pferd, Rind, Esel, Ziege, Schaf und die beiden Kamelarten, ferner Pfan und Haushuhn ihre Heimat. Das Mousuugebiet ist reich an tropischen Kulturgewächsen (Reis. Teestrauch, Zuckerrohr, Kaffee, Sagopalme, Banane) und köstlichen Ge- würzen (Ingwer, Pfeffer, Zimt, Gewürznelke, Muskatnuß). Der Üppigkeit in der Pflanzenwelt entspricht die reichgestaltige, tropische Tierwelt. Die Säugetiere sind in Indien durch den Elefanten, das Nashorn, den Bären und Tiger in großen kräftigen Arten vertreten im Gegen- satz zu den schwächlichen Formen der fruchtbaren Tropenlandschaften am Amazonenstrom. Der Elefant ist in Indien seit uralten Zeiten gezähmt. Der König unter den Raubtieren ist der Königstiger. Zahlreiche Affen- arten, das Nashorn, Fledermäuse und Schlangen beleben das Dickicht. In den indischen Strömen lebt das Krokodil. China ist die Heimat der Fasane, Goldfische und der Seidenraupe. — In den Wäldern des Nordens leben Pelztiere. 5. Die Bewohner. In Asien wohnt die Hälfte der ganzen Mensch- heit; an Bevölkerungsdichtigkeit steht es nur Europa nach. Die vor- herrschende Rasse ist die mongolische, die den 0. und N. bewohnt; dann folgen die Mittelländer in Vorderasien und im u. Vorderindien, endlich die malayische im 80. Die Bewohner Vorderasiens und zum Teil die von Südasien sind Mohammedaner. Christen gibt es in Asien nur in be- schränkter Zahl. Asien ist die Heimat der Religionen, die den Glauben an einen Gott lehren: des Judentums, Christentums und des Mohammedanismus. Seit den ältesten Zeiten unterhielt Europa mit dem Morgenlande den regsten Handel. Namentlich trugen auch die Kreuzzüge, ganz besonders aber die Entdeckung des Seeweges nach Ostindien dazu bei, Handel und Verkehr mit den Ländern des Orients zu beleben. Aber auch feindliche Einfälle sind zu verzeichnen. Mehrmals sind von Asien Völkerwogen ausgegangen, die die aufblühende Kultur Europas zu vernichten drohten, wie die der Perser, Hunnen, Mongolen, Türken. Infolge der Bestrebungen europäischer Kolonialmächte ist 3/5 der Bodenfläche und fast J/2 der Be- völkerung Asiens von Europa abhängig. 2. Die Länder Borderasiens. 1. Kleinasien, fast so groß wie das Deutsche Reich, 9 Mill. E., früher auch die Levante, das Land des Sonnenaufgangs, genannt, ist eine im N. und S. von Randgebirgen begrenzte, viereckig gestaltete Hochfläche. Die Westküste ist eine reich gegliederte Aufschließungsküste, von der die wichtigsten Verkehrsstraßen nach dem Innern ausgehen. Im 8. der T a n r u s. De*

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 82

1908 - Halle a. S. : Schroedel
82 Die fremden Erdteile. Amerika. Nach Klima, Pflanzen-, Tier- und Menschenwelt sind Süd- und Mittelamerika eng miteinander verknüpft. 5. Das Klima von Südamerika ist mit seiner gleichmäßigen Wärme echt tropisch, der Regenfall ausreichend. Die südlich von Valparaiso Herr- schenden ^V.-Winde bedingen eine sehr feuchte W.-Seite der Kordilleren und eine trockne atlantische Seite. Von Mexiko ab nordwärts herrscht das nordamerikanische Land- klim a, s. S. 71. In bezug auf die Pflanzen ist Südamerika das Festland der Tropenflora, die sich sogar in die Anden und weit nach 8. hin erstreckt. An einheimischen Nutzpflanzen ist Amerika im Vergleich zur alten Welt arm, aus Südamerika stammen Kartoffel, Kakao, Chinabaum und Mais; Mexiko hat uns den Tabak geschenkt. Die Pflanzenwelt Nordamerikas zeigt mit der europäischen eine gewisse Ähnlichkeit, weil Alte und Neue Welt früher zusammenhingen; doch ist der amerikanische Wald artenreicher, als der europäische, weil die Eiszeit nicht so sehr mit den Arten aufräumte, wie in Europa. So gibt es in Europa 20, in der Union dagegen 50 Eichenarten. Auch haben sich ans gleichem Grunde hier ältere Baumformen erhalten, wie die Magnolie, die Sumpf- cypresfe und der riesenhafte Mammutbaum der Sierra Nevada. Die Tierwelt Südamerikas hat sich infolge seiner Abgeschlossenheit ganz eigenartig entwickelt, es fehlen die entwickelten, kraftvollen Gestalten der hochstehenden Säugetiere der Alten Welt. Endemische Arten sind z. B. das Lama, das Faul- und Gürteltier, der Ameisenfresser. Südamerikas Tierwelt steht also in der Mitte von der des dürftigen Australien, mit dem es die Beuteltiere teilt, und der der reich ausgestalteten Ostfeste. Nordamerikas Fauna zeigt im 8. Übergänge zu der südameri- kanischen, im N. zu der europäisch-asiatischen (-eurasiatischeu); einzelne Tierformen, wie Bären, Wölfe, Dachse, Füchse, Marder, Hirsche, stimmen auffallend überein. Außer den altweltlichen Haustieren finden sich jetzt überall in Nordamerika der Spatz und die Wanderratte. 6. Die Urbevölkerung sind die Indianer. Sie haben straffes, grobes, schwarzes Haupthaar und spärlichen Bartwuchs. Die Hautfarbe spielt bald ins Gelbe, seltener ins Rote; die Stirn ist zurückweichend, die Joch- bogen springen vor. Die Augen sind meist klein. In allen körperlichen Merkmalen erinnern die Indianer lebhaft an die Mongolen. Durch die Einwanderung der Weißen wurde das ganze Gepräge Amerikas umgewandelt, die Urwälder verschwanden zum Teil, europäische Nutzpflanzen und Tiere verdrängten die einheimischen. In Nord amerika führte der erbitterte Raffenkampf zum Untergange der Indianer, ein germanischer tatkräftiger Stamm nimmt das Land ein. Im spanischen Amerika verschmilzt der Indianer mit dem romanischen Weißen zu einer neuen Mischrasfe, in denen die Eigenschaften des Indianers zur Geltung kommen. Die Schwarzen, die Neger, wohnen hauptsächlich in Mittelamerika und den Nachbargebieten. Trotz der großen Einwanderung ist in Amerika noch viel Platz für den Menschen. Daher werden die Bodenerzengmfse nicht aufgebraucht, und Amerika kann von seinem reichen Überschuß an Europa abgeben.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 43

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Südasien. 43 3. Südasien. 1. Borderindien nimmt das große Länderviereck zwischen dem Himalaja, Iran und dem Meere ein. Es ist über siebenmal so groß wie das Deutsche Reich und mit seinen rund 300 Mill. E. nächst China das volkreichste Land der Erde. Der Bodengestaltung nach gliedert es sich in das Himalaja- gebiet, das indische Tiefland und das Hochland von Dekan. a) Der Himalaja, „die Wohnung des Schnees", ist das gewaltigste und großartigste der asiatischen Gebirge und ein Glied des ausgedehnten Bogens jüngerer Faltengebirge, der vom westlichen Mittelmeer bis 8o.-Asien reicht. Es ist so lang, wie die Strecke von Paris bis Moskau, und breiter, als die Fläche vom sächsischen Erzgebirge bis zur Ostsee. Sein Abfall ist gegen die indische Tiefebene ungleich gewaltiger, als gegen die n. Hochländer. Die größte Erhebung ist der Mount Everest, 8840 in hoch, der höchste Berg der ganzen Erde. Bei seiner günstigen Lage gegenüber den regen- spendenden Monsunen (S. 30) ist das Gebirge sehr reich an Niederschlägen. Die großen Ströme Indiens, Indus, Ganges und Brahmaputra, haben auf dem Hochgebirge ihre Quellen. — Da der 8.-Abhang feuchte Luft und reiche Niederschläge aufweist, rückt hier die Schneegrenze tiefer herab, als auf der ^l.-Seite, wo ein trockenes Steppenklima herrscht. d) Das indische Tiefland breitet sich s. vom Himalaja um die Ströme Indus und Ganges mit Brahmaputra aus. Der Indus vereinigt sich mit dem Satledsch, der ihm noch das Wasser von 4 anderen Flüssen zuführt (Fünfstromland, Pandschab)*), und mündet in Deltaform ins Arabische Meer. Das Tiefland um den Indus ist nur im N., im Fünfstromland, recht fruchtbar. Weiter nach 8. wird es auffallend trocken und waldleer und geht zuletzt in die Wüste Tharr über. Der Ganges, der „heilige Strom" der Hindu, entspringt auf dem 8.-Abhänge des Himalaja. Im Tieflande wendet er sich nach O. und ver- einigt sich im Mündungsgebiet mit dem Brahmaputra (Sohn des Brahma), der in scharfem Bogen den Himalaja nmfließt und mit dem Ganges das größte Delta der Erde bildet. Die Sumpfdickichte der „Tausend- mündnngen" sind die Heimat giftiger Schlangen, riesiger Krokodile, großer Dickhäuter und blutdürstiger Königstiger, endlich auch der Hauptherd der ge- fürchteten Cholera. — Das Gangestiefland, auch Hin dost an, d. i. Land der Hindu, genannt, liegt in der Monsunzone und ist infolge reichlicher Niederschläge und tropischer Wärme das fruchtbarste, am üppigsten bewachsene Tropenland des asiatischen Festlandes. Angebaut werden Reis, Hirse, Weizen, Baumwolle, Tee, Opinmmohn.**) Zahlreiche und große Tiere sind vertreten. Das wichtigste Haustier ist der Elefant. c) Das Hochland von Dekan, Südland, bildet ein größtenteils oft- wärts geneigtes, mäßig hohes Tafelland, das durch die Randgebirge der Ost- und West-Ghats von den beiden Küsten von Koromandel und Malab ar abgeschlossen wird. Auch diese Tafel weist in ihrem Bau auf *) Dazu vergl. das Wort „Punsch". **) Die früher blühende Jndigoausfuhr (1895:72 Mill. Mk.) ist fehr zurückgegangen (1904 : 10 Mill. Mk.), weil Indigo in Deutschland aus Naph- talin billiger hergestellt wird.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 53

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Nordasien. 53 Dazu kommen die großen Wärmegegensätze des dortigen Landklimas: lange, strenge Winter mit furchtbarer Kälte und nach raschem Übergange heiße Sommer, in denen sich die Pflanzenwelt entwickelt. So hat Jakutsk, das weniger nördlich als Bergen liegt, im Januar —43°, im Juli 19°. Zu dieser Gestaltung des Klimas trägt außer der n. Lage Sibiriens Bodenge- staltung bei. Es ist im 0. überall von Randgebirgen umgeben. Hier herrscht daher die größte Kälte, das Gebiet des Sibirischen Kältepols (S. 29), wo man bis unter —70° beobachtet hat. Das günstigste, dem Anbau von Früchten recht zuträgliche Klima haben die s. Gebirgstäler und Ebenen. So eignet sich auch der größte Teil des Amurgebiets zum Feldbau; in Kamtschatka dagegen (zwischen 50 und 600 n. B.) will Getreide nicht mehr fortkommen; wohl aber gibt es hier dichte Laub- und Nadelwälder. Die Pflanzen-und Tierw elt ist in den einzelnen Gegenden Sibiriens sehr verschieden. Der Sw. ist eine Fortsetzung der turanischen Steppe und wird hier wie dort von dem Nomadenvolke der Kirgisen bewohnt. N. davon zieht sich vom Ural bis zum Altäi ein breiter Gürtel fruchtbarer Schwarzerde hin, die sich infolge zahlreicher Niederschläge und genügender Jahreswärme zum Ackerbau wohl eignet. Noch weiter nach K erstreckt sich vom Ural bis zum Großen Ozean ein breiter Gürtel von Nadelholz- Waldungen, die Heimat von allerlei Pelztieren, Zobel, Hermelin, Polar- fuchs und wilden Jägervölkern. Den äußersten N. Sibiriens erfüllen die Sumpf- und Moosflächen der öden Tundra. Die Tundra ist die unabsehbare Wüste des Nordens. Im 8. grenzt sie an den Gürtel der Wälder; im N. verschmilzt sie mit der dämmernden Fläche des Eismeers. Während des 8—9 Monate langen Winters ist die gefrorene schneeweiße Tundra eine grenzenlose, blendend' weiße Ebene. Die Riesen- ströme liegen unter dicker Eisdecke. Tage, Wochen kann das flüchtige Gefährt des Reisenden über^die Schneewüste gleiten, ohne eine menschliche Wohnung anzutreffen. Die Sonne erhebt sich wochenlang gar nicht bis über den Hori- zont; der Silberglanz des Mondes und die Strahlengarben des Nordlichtes erhellen das lange nächtliche Dunkel. Oft braust die'„Purga", der grausige Schneesturm der Tundra, in furchtbarer Macht über die Schnee-Einöden und begräbt unter ihren lawinenartigen Schneemassen die Hütten der Ein- geborenen. Der König der Tiere in sener „Zone des Eises" "'ist der Eisbär; weiter s, hausen der Wolf, der Polarfuchs und das wilde Renntier. — In dem kurzen Sommer zeigt die Tundra ein ganz anderes Bild. Der Moor- bvden taut einige Zoll auf, bildet Sümpfe, Seen und Rinnsale, deren Ufer sich mit Laubmoosen, Flechten, Gräsern, Zwergweiden und Beerenstauden be- decken. Hier weidet der Samojede seine Renntierherden, begleitet vom Hunde, dem zweiten Haustier des Nordens. Von 8. her ziehen zahllose Scharen von Polarenten, Gänsen und Schwänen heran und erfüllen die Luft mit betäubendem Geschrei und Geschnatter. Wolken von Mücken und Bremsen sind in dieser kurzen Sommerszeit eine Landplage sür Menschen und Vieh. Die Bevölkerung Sibiriens ist entsprechend der Natur des Landes nur sehr gering, a) Die Eingeborenen, etwa V2 Mill., gehören der mongolischen Rasse an, sind dem Schamanentum*) ergebene Heiden und gliedern sich in zahlreiche Hirten-, Jäger- und Fischervölker. In West- Sibirien leben u. a. die Kirgisen und weiter n. die Samojeden, im 0. die Jakuten und Tuuguseu, am Beringsmeer die Tschuktschen. Die meisten Stämme gehen durch Vermischuug mit den Russen dem Unter- gange entgegen, b) Die Eingewanderten, die große Mehrzahl der *) Die Schamanen oder Priester dieses Glaubens führen Zauberkuren Ahnen Derm:^e''n ^weilen den Verkehr der Lebenden mit ihren verstorbenen

5. Teil 2 = Oberstufe - S. 79

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Südamerika. 79 Dann sind die Llanos fatit, gelb, staubig und heiß; die spärlichen Bäume ragen trübselig iu die flimmernde Luft. Das Laud gleicht einem reifen Getreidefelde, dessen Halme düuu gesät stehen. Im trocknen Schlamm halten Krokodil und Wasserschlange ihren Sommerschlaf, Nach den Regen, die dem höchsten Sonnenstande folgen, wird das Gefilde ein wogendes Grasmeer; dann sprießt überall das Grün hervor und nährt Rinder, Pferde und Wild. Die geringe Bevölkerung, vielfach Mulatten, treibt Viehzucht und etwas Ackerbau, meist auf Einzelgehöften. Die Telvas sind Wälder, die sich zu beiden Seiten des Amazonenstroms ausbreiten und das größte tropische Tiefland der Erde bedecken. Wo entspringt der Strom? In gewaltigen Engen durchbricht der Amozonenstrom die Ostketten der Kordilleren und tritt in die Ebene, die er mit seinen Neben- flüssen einst anschwemmte. Die Mündung macht den Eindruck, als ob sich ein Süßwassermeer mit dem Ozean verbände. Der nördliche Mündungsarm ist so breit wie die Entfernung Helgoland—bremerbaven. Der Amazonen- strom entwässert das größte Stromgebiet der Erde und führt von allen Flüssen dem Ozean das meiste Wasser zu. Die große Feuchtigkeit und überaus gleichmäßige Wärme bringen eine wundersame Üppigkeit im Pflanzenwuchs hervor, so daß ein dämmergleiches Waldesdunkel im Urwalde herrscht. Die reiche Tierwelt verschwindet fast im dichten Wald, große Tierformen fehlen; hauptsächlich sind Wald- und Wasfertiere vertreten. Zu jenen gehören die behenden Kletteraffen, das Faultier, der räuberische Jaguar, von diesen sind vertreten das Wasserschwein, das Krokodil, die in ungezählter Menge vorkommenden Schildkröten und Fische, die Hauptnahrung der Indianer. Der Reichtum an Insekten ist groß, be- sonders an Schmetterlingen und Käfern, die Formen in ihrer außer- ordentlichen Schönheit find ohne gleichen. In den Bäumen leben zahlreiche Papageien und Tauben. Die Selvas sind sehr dünn bevölkert und werden wirtschaftlich wenig ausgenützte Kautschuksammler durchschwürmeu das weite Gebiet; Ackerbau und Viehzucht wird ab und zu getrieben. Durch die Kautschukausfuhr ist Para zum zweiten Hafen Brasiliens geworden, der 1. Kautschukhasen ist Manäos. Die Pampas erfüllen mit ihrer n. Fortsetzung als ausgeprägt flaches Tiefland den Raum zwischen Kordilleren und deni Bergland von Brasilien. Früher war die Pampa ein Meer, das die schmutzig trüben Fluten des Paraguay ^paragwä-i) und Para na (d. i. Wasser) zuschwemmten. Noch jetzt wirkt sie in ihrer gewaltigen Einförmigkeit meeresgleich. Wenn auch meist ausreichend durchfeuchtet, so ist doch die Pampa flußarm. Das ganze Jahr brausen die Winde über die Grasflur und lassen schwer den Baumwuchs aufkommen. Infolge zahlreicher Einwanderung von Europäern wurden die Gräser, Kräuter und Stauden der Steppe von europäischen Nutzpflanzen und Bäumen, wie Weizen, Lein, Luzerne — Weiden, Pappeln, Aprikosen, Apfel- bäumen und Feigen, verdrängt. Hier wie in Chile macht die angebaute Gegend vielfach den Eindruck, als ob man durch europäische Felder wanderte. Aus Einzelhöfen werden zahlreiche Herden von Schafen, Pferden und Hornvieh, insgesamt 150 Mill. Tiere, gehalten und von den Gauchos (gäutschos) bewacht. In den Pampas weiden die meisten Schafe der Welt. Endlos dehnen sich Drahtzäune aus, die die Weiden einschließen.

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 85

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Australien. 85 oben erst beginnt die Belaubung; die Blätter sind schmal, blaugrün und sind senkrecht gestellt, als wollten sie sich vor den sengenden Sonnenstrahlen verbergen. Überall tritt die australische Charakterpflanze, der Eukalyptus, auf, der im feuchten 0. zuweilen 160 m hoch wird. Au günstigen Stellen gedeihen Kasuarinen mit nadelartig belaubten Zweigen und zierliche, palmenähnliche Farnbäume, sowie Akazien. — Alle die stolzen Enka- lyptus- und Akazienbäume verkümmern im trocknen Innern bei der Dürre zu einem niedrigen, fast undurchdringlichen Dorngestrüpp, dem Scrub. Er bedeckt die Regeuriunsale und die feuchteren Stellen. — Mit abnehmender Regenmenge treten im Murraygebiet Grassteppen, weiter w. Scrub- gebiete, und dann W ü st e n auf. Der äußerste Sw. beherbergt eine eigenartige Pflanzenwelt, fast nirgends auf der Erde kommen infolge der abgeschiedeneu Lage soviel endemische Pflanzen vor. Die Tierwelt ist die ärmlichste aller Festländer, von Säugern waren ursprünglich nur Beuteltiere (wie das Känguruh) und Fleder- mäuse vorhanden. Jene lebten zur Tertiärzeit (S. 24) in der Alten Welt. Während hier mit der Zeit die Beutler verschwanden, und Raubtiere, Affen und Huftiere an ihre Stelle traten, behielt das inzwischen von der Alten Welt abgegliederte Australien jene altertümlichen Tierformen bis zur Gegenwart. Auch sonst zeigt sich die Ausnahmestellung der Tierwelt „in den Säugetieren mit Schnäbeln, in den Vögeln mit haar- förmigen Federn, in den Tauben von Putengröße, in den Ratten mit Kletter- schwänzen und Schwimmfüßen, in den Eidechsen, die auf zwei Beinen laufen." 2. Die Bewohner sind schokoladenfarbige, häßliche Australueger, weniger als V* Mill. Sie streifen in geriugzähligeu Horden im Innern uustät umher, wohnen in Höhlen oder bauen aus Zweigen und Geflecht ihre einfachen Hütten. Der Mann erlegt das Wild und fängt Fische, dem ge- plagten Weibe liegt alle Arbeit ob. — Die Mission arbeitet unter den Australnegern mit sehr geringem Erfolge; die Berührung mit den andern Weißen gereichte den Eingeborenen zum Unsegen. Eingewandert sind von den Weißen hauptsächlich Engländer, außerdem Deutsche, etwa 100000. Auch Chinesen haben sich ange- siedelt. Das Gold lockte viel Ansiedler herbei. Tie Weißen brachten europäische Haustiere und Kulturpflanzen, insbesondere Getreide, Wein und Südfrüchte, mit. Durch Berieselung und artesische Brunnen wurde die Ertragfähigkeit des Landes gefördert. Die dürren Steppen begünstigten die Viehzucht, besonders gut gedeiht im trocknen Klima das S ch a f. Australien nährt nach Argentina die meisten Schafe der Erde. Wolle und Gold umfassen den größten Teil der australischen Ausfuhr. Von den eingeführten Tieren haben sich Sperling und Kaninchen so vermehrt, daß sie zur Landplage geworden sind. 3. Staaten und Städte. Der Australische Staatenbund steht unter britischer Oberhoheit und umfaßt 6 Staaten. Nenne sie nach der Karte! Die Namen Queensland (kwmsländ = Königinnenland) und Viktoria erinnern an die englische Königin Viktoria, zu deren Regierungszeit die Staaten entstanden. Als Hauptstadt von Australien ist ein 300 E. zählendes Dorf bestimmt. Die Bevölkerung ist sehr dünn gesäet, es ist das eine Folge der dürftigen Natur. Auf dem ganzen, weiten Festland leben kaum soviel Menschen wie

7. Teil 1 = Grundstufe B - S. 40

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
40 Aus der Länderkunde der Erdteile. reichen Binnenhandel mit Palmöl treiben und ihre Äcker von Frauen und Sklaven bestellen lassen. Das Christentum hat bereits Eingang unter den Schwarzen gefunden. Am Kamerunfluß und an der Küste deutsche Hand e'lsfaktoreien, die immer mehr emporblühen. Der Sitz der Regierung ist der Ort Kamerun. Ii. Südafrika. 1. Zentralafrika umfaßt den n., durchaus tropischen Teil des süd- afrikanischen Hochlandsdreiecks. Die Hochlandsmasse steigt terrassenförmig zu einer von Fieberluft überlagerten Küstenniederung hinab. Der w. Teil der Hochfläche ist größenteils erfüllt von dem riesigen Becken des Kongo ström es. Derselbe ist sehr wasserreich, weist viele Stromschnellen und Wasserfälle anf und fließt durch Savannen und große Urwaldgebiete voll tropischer Pflanzenfülle. Die undurchdringlichen Walddickichte mit ihren Baumriesen, Schlingpflanzen und dem dichten Unterholz haben nur noch in Südamerika und Indien ihresgleichen. Die Ströme haben natürliche Wege durch diese Waldwildnisse gebahnt, und an ihren Ufern entlang erzwingt sich der Forscher Eingang zu diesen erhabenen Tempeln der Natur. — Der ö. Teil des Hoch- landes ist das Gebiet der großen innerafrikanischen Seen, von denen der Ukerewe (Bayern an Größe gleich) und der Tauganyikasee die bedeutendsten sind. S. vom Seengebiet fließt der Sambesi zum indischen Meer. Das Seengebiet ist reich an Savannen, deren Grasreichtum zahl- reichen Huftieren und Dickhäutern Nahrung bietet. Hier tummeln sich Herden- und rudelweise Zebras, Büffel, Antilopenarten und Giraffen; hier weiden Elefanten, Nashörner und Flußpferde; Löwen, Schakale und Hyänen gehen auf Raub aus. — Die Bewohner sind Bantnneger. Das Küstengebiet von Niederguinea gehört größtenteils den Portugiesen. Der Kongostaat steht unter der Oberhoheit des Königs der Belgier. In das Gebiet der Ostküste haben sich Deutsche, Engländer und Portugiesen geteilt.* Deutsch-Ostafrika, fast doppelt so groß als das Deutsche Reich, breitet sich gegen über der kleinen englischen Insel Sansibar von der Küste bis zum Gebiet der großen innerafrikanischen Seen aus. Das weite Hochlandsgebiet zeigt den buntesten land- schaftlichen Wechsel: Steppen und wüstenartige Wildnisse, tropische Urwaldgebiete, Ackerfelder, Wald- und weidenreiche Gebirgsländer, darunter den Kilima-Ndscharo, den höchsten Berg Afrikas. - Die Bewohner (gegen 3 Mill.), an der Küste stark mit arabischem Blute gemischt (Suaheli), gehören im Innern zu den Bantnnegern und gliedern sich in zahlreiche Stämme. — Die deutsche Herrschaft sucht dem Unwesen der arabischen Sklavenhändler zu steuern und Ruhe und Ordnung in dem von der Natur so reich ausgestatteten Lande herzustellen. Das Christentum findet bereits Eingang. Handel und Plantagenwirtschast*) beginnen sich zu heben. 2. Das südafrikanische Tafelland (1000—1200 m hoch) ist durch steile Raudgebirge vom Küsteulaude abgeschlossen. Die Bewässerung ist weniger reichlich, als in Zentralafrika; ja im Nw. nimmt der Bodeu sogar Wüstenform an. Der Hauptfluß des Tafellandes ist der Oranje- strom. Das Klima ist besonders in den s. Strichen und auf den Hoch- ebenen auch für Europäer recht zuträglich. Die Bevölkerung besteht aus Resten der südafrikanischen Rasse, den Hottentotten nud Busch- 111 ainier 11, und ans Negern, zu denen die kräftigen Kaffern gehören. Die Hauptnahrungsquelle aller Stämme ist Viehzucht und Jagd. Im Kap- *) Plantagen nennt man die großen Pflanzungen von tropischen Nutzpflanzen (Kaffee, Tabak, Thee u. f. w.) in den Kolonialländern der heißen Zone. Bei tropischen Kulturvölkern nennt man so auch die von denselben angelegten Fruchtfelder.

8. Teil 1 = Grundstufe B - S. 43

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Aus der Länderkunde der Erdteile. 43 Nordamerika. Alle drei Gebirgssysteme sind sehr reich an Vnlkanen. Östlich von diesem Hochgebirgszuge dehnen sich in Nord- und Südamerika große Tiefländer aus, die von Riesenströmen entwässert werden. Die wichtigsten Ströme sind der Mi ssi ssip p i, dermaranon (maranjon), Drin6co und Rio de la Plata (Silberstrom). Die großen nord- amerikanischen Seen gehören zu den größten Süßwasserbecken der Erde. 3. Klima, Tier- und Pflanzenreich. Amerika erstreckt sich durch alle Zonen mit Ausnahme der s. kalten. Der stärkste Anteil fällt aber auf die heiße und die n. kalte Zone. In den tropischen Gebieten ist die Brutstätte des gelben Fiebers, das namentlich den Weißen sehr gefährlich wird. Die Gebiete in der gemäßigten Zone Nordamerikas haben scharf ausgeprägtes Landklima mit starkem Gegensatz der Jahreszeiten. Infolge der kalten Nordwinde, welche ungehindert aus dem Polargebiete über die großen Ebenen wehen, und der kalten Meeresströmungen an den Küsten nimmt die Wärme uach N. schneller ab, als dies in Europa der Fall ist. Einwanderer aus Europa müssen durchschnittlich 10 0 südlicher ziehen, wenn sie in Nord- amerika ein ähnliches Klima antreffen wollen, als in ihrer europäischen Heimat. Auch im gemäßigten Südamerika nimmt die Wärme polwärts schnell ab. Die Pflanzenwelt Amerikas zeigt in den tropischen Gebieten selbst größere Üppigkeit, als in Indien. Dagegen ist die neue Welt verhältnismäßig arm an ein- heimischen Kulturpflanzen. Mais, Kartoffeln und Tabak sind die wichtigsten derselben. Der Tierwelt fehlen die großen und kräftigen Säugetiergestalten der alten Welt und die großen Raubtiere aus dem Katzengeschlecht. Jaguar und Puma sind schwache Nachbilder von dem gefürchteten Tiger und majestätischen Löwen der alten Welt. An Last- und Arbeitstieren besaß der Erdteil nur das Lama. Dagegen hat Amerika zahlreiche große Reptilien (Alligator, Klapperschlange, Schildkröten), färben- prächtige Insekten und buntschillernde Vögel aufzuweisen, unter ihnen den kleinsten Vertreter aus der Vogelwelt, den Kolibri, und den größten Raubvogel der Erde, den Kondor. 4. Die Bevölkerung. Zu den Ureinwohnern Amerikas gehören die Polarvölker der n. Gebiete und die Rothäute oder Indianer (11 Mill.), die ehemals das ganze übrige Amerika inne hatten. Als nun die Weißen kamen, wurden die Indianer unterworfen oder in die Wildnis zurückgedrängt. Spanier, Portugiesen, Engländer und Franzosen teilten sich in den Besitz des Festlandes. Im fruchtbaren Jnselgebiet von Mittelamerika suchten sich alle Seemächte Europas einen Besitzanteil zu sichern. Bei dein Mangel an Arbeitskräften führte man Neger aus Afrika als Sklaven ein. Im Laufe der Zeit, namentlich um die Weude des 19. Jahrhunderts, habeu sich die Kolonieen bis auf wenige Reste frei gemacht und selbständige Staaten gebildet. Heute find dieselben durchweg Republiken. Die Sklaverei ist in allen Staaten aufgehoben. Doch besteht fast die Hälfte der Bevölkerung ans Farbigen. Heidnisch sind nur noch die wilden Jndianerstämme. Sonst herrscht das Christentum. I. Nordamerika. 1. Grönland ist die größte aller Inseln der Erde und wird auf den dreifachen Umfang Skandinaviens geschützt. Polwärts ist das Land noch nicht erforscht. Die Südspitze liegt mit Petersburg unter gleicher Breite.

9. Teil 1 = Grundstufe B - S. 47

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
Aus der Länderkunde der Erdteile. 47 Amerikanische Großstadt: Sakrainentostraße Vvn San Franzisco, Heer der Wickelschwanzaffen und der Jaguar. — Die kühlere Hochebene mit ewiger Sommermilde hat sehr gesuude Lust, ist trocken und waldarm, weist weite Weideflächen und an eigentümlichen Pflauzeu die Kakteen auf. Die Bewohner bekeunen sich zur katholischen Kirche. Kanin Ys sind Weiße; die übrigen find Mischlinge, Neger und Indianer. Weite Strecken liegen noch unbebaut da. Die Silberansbente ist noch immer recht groß. Mexico (mechhiko) ist eine Bundesrepublik mit gleichnamiger Hst. in ^ehr schöner Lage anf dem Hochlande.

10. Teil 1 = Grundstufe B - S. 50

1895 - Halle a. d. S. : Schroedel
50 Aus der Länderkunde der Erdteile. Australien ist das flachste aller Festländer. Das Innere besteht aus weiten, niedrigen (durchschnittlich 300 m hohen) Ebenen. An den Küsten steigt der Boden höher an; hinter der Ostküste erscheint diese Erhebung als geschlossener Gebirgszug, zu welchem die blauen Berge und die Australalpeu gehören, welche die höchste Erhebung des Festlandes (2 200 m) aufweisen. Das Binnenland besteht aus dürren Ebenen, stellenweise mit fast undurchdringlichem Gesträuchdickicht bestaudeu, oder aus wüsten artigen Wildnissen, mit vereinzelten Büscheln des Stachelschweiugrases bewachsen. Die meisten Niederschläge weist der 8 und 80 auf. Hier das einzige größere Flußsystem, das des Murray (mörre) mit dem Darling. Hier im 80. zeigt sich nicht nur die australische Pflanzen- und Tierwelt am reich- haltigsteu, sondern dies ist anch vorwiegend das Kulturgebiet des Festlandes. Pflanzen- und Tierwelt Australiens sind durch ihre Eigenart besonders ausgezeichnet. Förmliche Wälder finden sich nur selten; aber ans blumenreichem Grasboden stehen einzelne Bäume oder Baumgruppen, ohne Unterholz, nach Art eines lichten Parks. T)a sieht man die eigenartigen Grasbäume, die blaugrünen Kasuarinen mit ihren nadel- und federartig belaubten Zweigen, von den Weißen auch Keulenbäume genannt, da die Eingeborenen hieraus ihre Streitkolben schnitzen; ferner die hohen Eukalypten, auch Gummibäume genannt, da sie reichlich Gummi- harz ausschwitzen, endlich hohe Akazien mit ungefiederten Blättern. Die Blätter vieler Bäume sind immergrün, lederartig und kehren nicht die Fläche, sondern den Rand gegen den Himmel, sodaß dieselben wenig Schatten und Kühlung spenden. Die Flußufer werden oft von undurchdringlichem Buschwerk begleitet. Strichweise, wie um den Darling, dehnen sich endlose Grassteppen aus. — Der einheimischen Tierwelt fehlen die kräftigeren Tierformen der übrigen Erdteile. Bis vor etwa 100 Jahren besaß das Australfestland an Säugetieren nur allerlei Beuteltiere, darunter das Riesenkänguru, ferner das Schnabeltier und den fuchsroten, Hunde artigen Dingo. Dagegen ist die Vogelwelt besser vertreten. Es giebt weiße Adler, schwarze Schwäne, den Emu (austr. Strauß), den prächtigen Leier- schwänz und zahlreiche Arten von Papageien, darunter den Kakadu, aber keine einheimischen Singvögel. Doch sind letztere, sowie unsere Haustiere jetzt dort längst eingeführt. Die Bewohner des Festlandes scheiden sich in Ureinwohner und eiugewanderte Völker. Erstere sind die dunkelfarbigen, häßlichen Austral- neger, deren es noch 55 000 giebt. Sie stehen auf sehr niedriger Kultur- stufe, wohnen in Höhlen und im Bnsch oder banen kuustlose Zelte und er- nähren sich von der Jagd und vom Fischfang. Auch Wurzeln, Raupen, Eidechsen und Würmer verschmähen sie als Nahruug uicht. Da das Festland englischer Kolonialbesitz ist, so sind unter den Eingewanderten die Engländer am zahlreichsten vertreten, außerdem Deutsche, Franzosen und (etwa 30 000) Chinesen. — Australien nährt die größten Schafherden der Erde und beherrscht mit seiner Wollausfuhr den europäischen Markt. Europäische Kulturpflanzen, als Weizen, Korn, Obst und Wein, kommen gut fort. Außerdem ist das Laud reich au Steinkohlen, Knpfer und Gold. Der Handel Australiens wird auch durch Anlage von inneren Verkehrslinien gefördert. Die wichtigsten Städte des Festlandes sind: Sydney (ßidne), an einem Pracht, vollen Hasen gelegen, die älteste Ansiedelung und der erste Handelsplatz Australiens. — Melbourne (mcllbörn), größte Stadt Australiens (438 Tsd. E.). Adelaide (äddeled), Ausfuhrhafen eines großen Ackerbau- und Weidegebietes. Unter den Bewohnern viele Deutsche. 2. Die australischen Inseln beginnen mit der großen Insel Neu- Guinea im N. des Festlandes und ziehen sich in einem großen Bogen bis
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CSV-Datei Exportieren: von 560 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 118
1 1
2 0
3 1
4 3
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45 33
46 0
47 0
48 1
49 81

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 591
1 946
2 21
3 888
4 1427
5 469
6 347
7 53
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9 468
10 354
11 608
12 486
13 107
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17 2324
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22 76
23 334
24 453
25 71
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28 706
29 108
30 60
31 15
32 107
33 102
34 112
35 31
36 457
37 190
38 323
39 1111
40 439
41 465
42 478
43 435
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45 977
46 151
47 325
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49 513
50 966
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52 172
53 12
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98 232
99 105

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 3
1 6
2 3
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4 0
5 0
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8 0
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199 3